TRIAX Presseinformation

Positive Signale von TRIAX - Ab sofort verlassen wieder Kundenbestellungen das Lager in Padborg, Dänemark.

Pliezhausen, 4. August 2023 – Bereits seit Juni, mit der Insolvenzanmeldung der TRIAX A/S in Dänemark, wurden keine Waren mehr aus dem TRIAX Lager in Padborg (DK) versendet. Doch nun gibt es ein positives Signal, denn ab sofort liefert TRIAX wieder offene und auch neue Aufträge an ihre Kunden in Deutschland aus.

Viele Installationsunternehmen hat die Nachricht von den finanziellen Schwierigkeiten der TRIAX Gruppe noch gar nicht erreicht, denn fast alle Artikel – angefangen bei der TRIAX Satellitentechnik über Multischalter bis zu Koaxialkabeln und Antennendosen –  sind nach wie vor über den Elektrogroßhandel erhältlich. Auch die TRIAX Mitarbeiter im Außendienst und im Service unterstützen wie gewohnt bei Anfragen. Nun ist aber auch sichergestellt, dass der Großhandel seine Lagerbestände wieder aufstocken kann.

„Wir freuen uns, unsere treue TRIAX Kundschaft weiterhin mit unserem Angebot an hochwertigen und zuverlässigen TRIAX Produkten weltweit zu unterstützen.“

Glenn Vaughan, CEO TRIAX UK Ltd.

Ein weiteres wichtiges Standbein soll für TRIAX auch zukünftig die Netzwerklösung über Koax (EOC) sein. Insbesondere für ältere Gebäude ohne moderne Netzwerkverkabelung lässt sich hiermit eine Internetlösung inklusive W-LAN kostengünstig und unkompliziert realisieren.

TRIAX ist ebenso bekannt für äußerst verlässliche und innovative Kopfstellensysteme. Mit der TDcH wurde eine völlig neue Plattform geschaffen, die über Lizensierung bedarfsgerecht erweitert werden kann. Auch hier erhofft sich das TRIAX Team in Zusammenarbeit mit den Insolvenzverwaltern schon bald eine Lösung präsentieren zu können, mit der TRIAX erfolgreich in die Zukunft starten kann.

„Der positive Zuspruch unserer Kunden und Partner veranlasst uns auch weiterhin motiviert unsere Kunden zu beraten. Wir haben viele loyale Kunden in Deutschland, die wissen dass sie sich auf TRIAX Produkte und unseren außerordentlich guten Service verlassen können.“  Thomas Pretz, Vertriebsleiter TRIAX GmbH.

Neben dem Geschäftsführer Ken Cordes ist nun Rechtsanwalt Dr. Axel Kulas als vorläufiger Insolvenzverwalter für den Betriebsablauf und die Sanierungsanstrengungen in Deutschland zuständig.

„Nachdem nun wieder ausgeliefert werden kann, ist jetzt das vorrangige Ziel, die schlagkräftige Vertriebsstruktur für Deutschland zu stabilisieren und hierfür eine Auffanglösung zu organisieren. Hier finden schon die ersten erfolgversprechenden Gespräche statt“, so Kulas.

In Kooperation mit TRIAX UK sollen so die Arbeitsplätze in Deutschland erhalten werden.